Rudolph: Voraussetzungen für Ansiedlungen werden deutlich verbessert – Gewerbegebiet ist ein idealer Standort für Firmen, die Hafennähe und eine Anbindung an das Autobahnnetz benötigen
23.09.2021Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Stefan Rudolph hat am Donnerstag den ersten Spatenstich für die Erschließung des Großgewerbestandortes Wismar-Hornstorf (Hornstorfer Teil) gesetzt. „Mit den geplanten Maßnahmen wird die wirtschaftsnahe Infrastruktur in logistisch attraktiver Lage vor Ort weiter ausgebaut. Das Gewerbegebiet Wismar-Hornstorf ist ein idealer Standort für Firmen, die Hafennähe und eine Anbindung an das Autobahnnetz benötigen. Zudem liegt die Hochschule Wismar in direkter Nachbarschaft, so dass der Fachkräftenachwuchs vor Ort ausgebildet wird. Es werden die Voraussetzungen für Neuansiedlungen von Unternehmen geschaffen und somit auch für innovative Arbeitsplätze bei uns im Land. Um im Standortwettbewerb bei potentiellen Investoren zu bestehen, ist es wichtig, erschlossene Gewerbeflächen anzubieten. Die Entwicklung der regionalen Wirtschaft wird weiter gestärkt“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Dr. Stefan Rudolph vor Ort.
Interkommunale, partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Stadt Wismar und der Gemeinde Hornstorf
Das Gewerbegebiet Wismar-Kritzow-Hornstorf liegt an der Osttangente Wismar in direkter Verlängerung der A14 in Richtung Seehafen und Gewerbegebiet Hafffeld. Vorgesehen ist, als erste Maßnahme die Ertüchtigung der Kreisstraße K 35 und die Anbindung der Erschließungsstraße an die K 35 auszuführen, um im Anschluss die inneren Bauflächen fertigstellen zu können. Zukünftig wird ein Großstandort mit etwa 160 Hektar Bruttofläche und etwa 110 Hektar Netto-Ansiedlungsfläche entstehen. „Das Gewerbegebiet ist aufgrund einer engen und partnerschaftlichen interkommunalen Zusammenarbeit zwischen der Hansestadt Wismar und die Gemeinde Hornstorf im Landkreis Nordwestmecklenburg initiiert worden. Das ist ein weitsichtiger Entschluss, denn nur gemeinsam kann es über Stadt- und Gemeindegrenzen hinweg gelingen, umfassende Projekte umzusetzen“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Stefan Rudolph abschließend.