Glawe: Fachkräfte leisten wertvolle Arbeit im Umwelt- und Naturschutz – mehr als 60 Arbeitsplätze werden gesichert
24.07.2018Das biota-Institut für ökologische Forschung und Planung GmbH plant derzeit eine Erweiterung ihrer Betriebsstätte in Bützow (Landkreis Rostock). Das 1994 gegründete Unternehmen beschäftigt sich unter anderem mit wissenschaftlichen Analysen und Bewertungen sowie der Umsetzung von Umweltprojekten. Die Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeiten liegen in den Bereichen Gewässer- und Naturschutz, Hochwasserschutz, Auen- und Moorschutz sowie Landschaftsplanung. „Das biota-Institut leistet eine wertvolle Arbeit für den Umwelt- und Naturschutz und hat sich über die Region hinaus einen guten Ruf erarbeitet. Aufgrund der vielen Kundenanfragen soll jetzt in eine Erweiterung der Kapazitäten investiert werden. Das sichert mehr als 60 Arbeitsplätze“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe.
biota-Institut investiert in neues Gebäude und Messgeräte
Aufgrund fehlender Büro- und Lagerräume ist geplant, ein Bürogebäude in Holzrahmenbauweise neu zu errichten. Zudem sollen unter anderem in EDV-Serverlösungen investiert sowie Messgeräte und Forschungsmikroskope angeschafft werden. Nach Angaben des Institutes gehören Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Kommunen sowie Bundes- und Ländereinrichtungen wie beispielsweise Wasserschifffahrtsämter, Wasser- und Bodenverbände, die Bundeswehr und das Bundesamt für Naturschutz zu ihren Auftraggebern. „Die Fachleute aus dem Institut geben Unterstützung bei geplanten Bauvorhaben, helfen bei der infrastrukturellen Weiterentwicklung einzelner Regionen und analysieren in Langzeituntersuchungen die Leistungsfähigkeit von Ökosystemen. Hier ist ein Wissenspool rund um ökologische Forschung und Planung entstanden“, sagte Glawe.
Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort
Die Gesamtinvestitionen des Unternehmens betragen rund 912.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von knapp 221.000 Euro.