Glawe: Erhöhung der Produktionskapazitäten – 114 Arbeitsplätze werden gesichert – vier neue Jobs geschaffen
09.06.2016Die LSS Lewens Sonnenschutz-Systeme GmbH & Co. KG aus Ludwigslust (Landkreis Ludwigslust-Parchim) plant eine Erweiterung ihrer Betriebsstätte. Vorgesehen sind der Bau eines Bürogebäudes und einer Lagerhalle. „Das Unternehmen investiert in die Zukunft des eigenen Standortes, Kapazitäten werden ausgebaut und Produktionsprozesse weiter optimiert. Zusätzlich werden mit dem Vorhaben vier neue Arbeitsplätze geschaffen und 114 gesichert. Nach Fertigstellung ist das Unternehmen noch besser für den Wettbewerb aufgestellt“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe.
Investitionen in neues Bürogebäude, Lagerhalle und Maschinen
Die 1998 gegründete LSS Lewens Sonnenschutz-Systeme produziert nach eigenen Angaben Markisen, Glasdächer und einzelne Markisentücher für den nationalen und internationalen Markt, ausschließlich für den Fachhandel. Die Produktionsanlagen umfassen sämtliche vorbereitenden Arbeitsschritte wie Bepulverung (Farbgebung), Produktion von Baugruppen, Nähen der Markisentücher, Verpackung und Versand. Um die Produktionskapazitäten zu erhöhen, soll in eine Erweiterung der Betriebsstätte investiert werden. Neben dem Bau des Bürogebäudes und einer Lagerhalle wird in Maschinen investiert. Für die Produktion ist die Anschaffung einer Bepulverungsanlage vorgesehen, zusätzlich soll der Zuschnitt- und der Verpackungs-Bereich ausgebaut sowie weitere Montagearbeitsplätze geschaffen werden. „Das Unternehmen hat sich national und international einen Namen gemacht. Die Exportquote liegt bei 30 Prozent. Wir brauchen mehr Unternehmen, die den Schritt über den Tellerrand wagen und mutig in neue Märkte investieren“, sagte Glawe.
Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort
Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der „Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von rund 370.000 Euro. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf insgesamt rund 4,1 Millionen Euro. „Mit der Erweiterung entstehen Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe, die wir in Mecklenburg-Vorpommern dringend benötigen“, sagte Glawe abschließend.