Glawe: Schaumanufaktur entsteht - Erweiterung der Angebotspalette sichert mehr als 16 Arbeitsplätze und schafft zwei neue Jobs
03.02.2015Nr. 32/15 - 03.02.2015 - Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus
Die Bootsbau Rügen GmbH im Ortsteil Lauterbach bei Putbus (Landkreis Vorpommern-Rügen) ist in verschiedenen Bereichen vielfältig aufgestellt. Der Bau, die Reparatur und die Modernisierung von Segelyachten und Motorbooten gehören ebenso zum Angebot wie Einkaufsmöglichkeiten im Ausrüstungsgeschäft für Bootszubehör und in der Boutique für maritime Mode. Darüber hinaus können Interessierte in der Werftpension übernachten oder in der Schauwerkstatt einen Blick hinter die Kulissen des Bootsbaus erhalten.
Jetzt soll das Unternehmen um eine neue Boots- und Servicehalle erweitert werden. „Das Unternehmen Bootsbau Rügen entwickelt sich stetig weiter und vergrößert seine Angebotspalette rund um den Wassersport. Mit der jetzt geplanten Vergrößerung werden mehr als 16 Arbeitsplätze gesichert und zwei neue Jobs entstehen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe.
Für den Neubau der Halle hat das Unternehmen das etwa 6.800 Quadratmeter große, benachbarte Gelände des ehemaligen Fischwerkes Lauterbach erworben. Geplant ist, das darauf vorhandene Fabrikgebäude zu sanieren und zusätzlich eine Produktionshalle zu errichten. Unter anderem sind auf dem Gelände eine Schaumanufaktur für Yachtmöbel, eine Produktions- und Reparaturhalle für kleinere Boote und Yachten, Büroräume sowie vier Gästewohnungen geplant.
„Nach Abschluss der umfangreichen Erweiterungen und Angebotsergänzungen bei der Bootsbau Rügen GmbH bietet sich den Kunden die Möglichkeit, den Bau des eigenen Bootes direkt vor Ort mitzuerleben. So entwickelt sich aus der wirtschaftlichen Weiterentwicklung eines Unternehmens gleichzeitig ein attraktives touristisches Angebot. Vor Ort entsteht eine kleine Schaumanufaktur“, so Glawe weiter.
Die Gesamtinvestitionen der Unternehmenserweiterung betragen 2,3 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von rund 861.000 Euro.