Glawe: Elf neue Arbeitsplätze entstehen vor Ort
18.02.2015Nr. 45/15 - 18.02.2015 - Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus
Die Montagefirma antlike GmbH (Landkreis Rostock) aus Bentwisch will ihren Standort erweitern. Geplant ist der Neubau einer Produktionshalle. „Das junge Unternehmen reagiert auf wachsende Kundennachfragen und verbreitert deshalb das Angebotsspektrum, um zukünftig selbst Messestände, Ladenmöbel und Schiffseinrichtungen produzieren zu können. Mit Fertigstellung der Erweiterungsmaßnahmen sollen insgesamt elf Mitarbeiter neu im Betrieb tätig sein“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe in Schwerin. Seit der Firmengründung im Jahr 2008 ist das Unternehmen im Bereich Full-Service-Montagebau tätig. Die antlike GmbH baut nach eigenen Angaben europaweit Messestände auf, realisiert Bühnen- und Ausstellungsbau-Projekte, fertigt und montiert Ladeneinrichtungen.
Produktionshalle mit Büro- und Sozialtrakt wird entstehen
Bisher hat die Firma ihren Sitz in gemieteten Räumlichkeiten im ITC Innovations- und Trendcenter in Bentwisch gehabt. Von dort aus unterstützt das Unternehmen unter anderem Messebauunternehmen und -veranstalter sowie Handelsbetriebe in ganz Deutschland und in europäischen Ländern wie Spanien, Frankreich, die Niederlande, England, Österreich und die Schweiz. „Das Unternehmen hat den Blick über den Tellerrand gewagt und sich einen nationalen und auch internationalen Kundenstamm aufgebaut. Wir brauchen mehr exportierende Firmen. Sie sichern und schaffen Arbeitsplätze bei uns in Mecklenburg-Vorpommern“, so Glawe weiter. Um die beabsichtigte Betriebserweiterung realisieren zu können, sind der Neubau einer eigenen Produktionshalle mit Büro- und Sozialtrakt und einem separaten Bürogebäude auf einem rund 7.700 Quadratmeter großen Gelände im Bentwischer Heydeweg vorgesehen.
Wirtschaftsministerium unterstützt Vorhaben
Die Gesamtinvestitionen der Unternehmenserweiterung betragen rund 2,26 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ in Höhe von knapp 807.000 Euro.