Rudolph: Teamgeist in der Belegschaft und eigenverantwortliches Arbeiten sind der Schlüssel zum Erfolg des Unternehmens
29.05.2015Nr. 171/15 - 29.05.2015 - Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus
Die Werbe-Licht Dr. Jahn GmbH hat in Neubrandenburg am Freitag feierlich ihr 25-jähriges Firmenjubiläum begangen. „Gestartet als Vier-Mann-Betrieb beschäftigt die Firma heute über 25 Mitarbeiter. Vor allem der Teamgeist der Belegschaft, die hohe Kontinuität des Mitarbeiterstammes und das eigenverantwortliche Arbeiten jedes Einzelnen sind der Schlüssel zum Erfolg des Unternehmens“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Dr. Stefan Rudolph vor Ort.
Neue Märkte erschließen
Die Firma Werbe-Licht Dr. Jahn GmbH setzt Werbung aller Art praktisch um. „Dabei ist vor allem charakteristisch, dass das Branchenunternehmen den Prozess der Diversifizierung stetig vorangetrieben hat. Individuelle und kundenspezifische Lösungen als leistungsfähiger und moderner Dienstleister sind zu einem Markenzeichen des Unternehmens geworden“, so Rudolph weiter.
Geschäftsgegenstand sind unter anderem die Konzipierung sowie die Fertigung und Montage von Werbung. Aus einer Vielzahl von Leistungen kann ein individuell zugeschnittenes Werbekonzept ausgearbeitet werden. Zu den Aufgabenfeldern zählt beispielsweise der Digitaldruck, LED-Lichttechnik sowie Lichtwerbung. Der bundesweite Kundenstamm der Neubrandenburger Firma beträgt nach eigenen Angaben ca. 1.800 Kunden. „Wir brauchen mehr Unternehmen in unserem Land, die den Blick über den Tellerrand wagen und neue Märkte erschließen“, betonte Rudolph.
Unternehmensnachfolge als Chance
Im Rahmen der Veranstaltung machte Wirtschaftsstaatssekretär Rudolph auch auf das Thema Unternehmensnachfolge aufmerksam. Er mahnte an, das in vielen Unternehmen mühsam über die Jahre aufgebaute Fachwissen weiter für die heimische Wirtschaft nutzbar zu machen. „25 Jahre nach der Deutschen Einheit findet in vielen Unternehmen ein Generationenwechsel statt. Unternehmensnachfolgen bieten dabei Chancen, sich eine Perspektive in der Heimat aufzubauen, das gesammelte Know-how der Unternehmen zu bewahren und weiterzuentwickeln. Unser Land braucht mehr marktfähige, innovative Produkte und Geschäftsideen, sei es im verarbeitenden Gewerbe, im Handwerk, in der Gesundheitswirtschaft, im Dienstleistungsbereich oder im Handel“, betonte Rudolph abschließend. Nach Angaben des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn stehen in Mecklenburg-Vorpommern etwa 2.200 Unternehmen im Zeitraum 2014 bis 2018 zur Übergabe an.